CONGRESS CENTER VILLACH

2 Tage / 21 Vorträge / 8 Workshops
Top-Speaker aus Medizin,
Pflege & Gesellschaft

28. & 29. März 2025


19. März 2025 0

Die Betreuung von Menschen mit Demenz stellt hohe Anforderungen an die Gestaltung von Wohnräumen. Traditionelle Pflegeheime sind oft nicht ideal auf die besonderen Bedürfnisse von Demenzkranken ausgerichtet.

Neue Ansätze setzen darauf, Sicherheit, Orientierung und soziale Teilhabe zu fördern, um die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Innovative Pflegekonzepte für Demenzkranke

Moderne Wohnformen gehen weit über das klassische Pflegeheim hinaus. Zu den wichtigsten Pflegekonzepten für Demenzkranke gehören:

  • Demenz-WGs: Kleine Wohngemeinschaften mit einer familienähnlichen Struktur, in denen die Bewohner aktiv in den Alltag eingebunden werden.
  • Demenzdörfer: Abgeschlossene Quartiere mit Supermärkten, Gärten und Cafés, die eine sichere Umgebung bieten, aber ein möglichst normales Leben ermöglichen.

Mavida Dementia Parks Velden und Sankt Barbara

Die Mavida Dementia Parks Velden und Sankt Barbara sind innovative Beispiele für demenzgerechtes Wohnen, die Betreuung mit einem offenen, wohnlichen Umfeld verbinden. Klare Architektur, gezielte Farb- und Lichtkonzepte sowie natürliche Materialien fördern Orientierung und Wohlbefinden.

Gemeinschaftsbereiche und Gärten ermöglichen soziale Teilhabe, während individuelle Betreuungskonzepte die Selbstständigkeit der Bewohner unterstützen. Dieses Modell zeigt, wie moderne Wohnformen die Lebensqualität von Menschen mit Demenz verbessern können.

Die Zukunft: Individualisierte Wohnmodelle

Die Entwicklung geht klar in Richtung maßgeschneiderter Wohnkonzepte, die stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner eingehen. Architektur, digitale Assistenzsysteme und spezialisierte Betreuungskonzepte spielen dabei eine immer größere Rolle.

Ein demenzgerechtes Wohnen trägt maßgeblich zur Lebensqualität bei und hilft, die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz so lange wie möglich zu erhalten.



12. März 2025 0

Demenz entwickelt sich schleichend, erste Symptome werden oft als normale Alterserscheinungen abgetan. Doch je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser können Betroffene und Angehörige medizinische und pflegerische Maßnahmen planen.

Die Früherkennung von Demenz ermöglicht es, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und den Alltag frühzeitig anzupassen. Doch welche Methoden sind wirklich zuverlässig?

Welche Testverfahren gibt es?

Die Demenzdiagnostik umfasst verschiedene Untersuchungen, die kognitive, neurologische und bildgebende Verfahren kombinieren. Zu den wichtigsten Demenz Testverfahren gehören:

  • Neuropsychologische Tests: Kognitive Leistungstests wie der „Mini-Mental-Status-Test“ (MMST) oder der „Montreal Cognitive Assessment“ (MoCA) helfen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Sprachvermögen zu bewerten.
  • Bluttests und Biomarker: Neue Forschungen zeigen, dass bestimmte Eiweiße im Blut Hinweise auf neurodegenerative Erkrankungen geben können.
  • Bildgebende Verfahren: MRT und PET-Scans ermöglichen eine detaillierte Untersuchung des Gehirns und zeigen mögliche Veränderungen.
  • Liquoranalysen: Die Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit kann Alzheimer-typische Proteine nachweisen.

Grenzen der Demenzdiagnostik

Obwohl die Früherkennung von Demenz große Fortschritte gemacht hat, gibt es keine einzelne Untersuchung, die mit hundertprozentiger Sicherheit eine Diagnose stellen kann. 

Tests müssen immer im Gesamtbild betrachtet werden, und auch Fehldiagnosen sind möglich. Zudem können kognitive Einschränkungen auch durch andere Erkrankungen, wie Depressionen oder Vitaminmangel, verursacht werden.

Fazit: Eine Kombination aus Tests liefert die beste Diagnose

Ein einzelner Demenz-Test reicht nicht aus, um eine verlässliche Diagnose zu stellen. Eine umfassende Demenzdiagnostik, die verschiedene Verfahren kombiniert, bietet die höchste Sicherheit. Wer Veränderungen im Gedächtnis oder in der Orientierung bemerkt, sollte frühzeitig ärztlichen Rat einholen – denn je früher eine Demenz erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten.



5. März 2025 0

Die Betreuung von Menschen mit Demenz ist anspruchsvoll – sowohl körperlich als auch emotional. Pflegekräfte und Angehörige setzen sich täglich mit herausfordernden Situationen auseinander, die viel Geduld und Kraft erfordern. Doch wer sich dauerhaft überlastet, riskiert Erschöpfung, Frustration oder sogar ein Burnout.

Um langfristig für andere da sein zu können, ist es entscheidend, auf die eigene Gesundheit zu achten. Selbstfürsorge für Pflegekräfte und Angehörige ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Anzeichen für Überlastung frühzeitig erkennen

Dauerhafte Belastung in der Pflege kann sich auf verschiedene Weise äußern:

  • Körperliche Symptome wie Erschöpfung, Schlafstörungen oder Verspannungen
  • Emotionale Anzeichen wie Gereiztheit, Niedergeschlagenheit oder das Gefühl der Überforderung
  • Soziale Isolation, weil kaum noch Zeit für eigene Bedürfnisse oder soziale Kontakte bleibt

Studien zeigen, dass insbesondere pflegende Angehörige ein erhöhtes Risiko für psychische und physische Gesundheitsprobleme haben. Laut einer Untersuchung des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) fühlen sich fast 50 % der pflegenden Angehörigen stark oder sehr stark belastet.

Strategien für einen besseren Umgang mit Stress

Um langfristig gesund zu bleiben, sind regelmäßige Erholungsphasen essenziell. Diese Maßnahmen helfen, die Belastung in der Pflege zu reduzieren:

  • Realistische Erwartungen setzen: Niemand kann rund um die Uhr perfekt funktionieren. Sich selbst kleine Fehler zuzugestehen, entlastet.
  • Hilfe annehmen: Entlastungsangebote wie Tagespflege, Kurzzeitpflege oder ambulante Dienste nutzen.
  • Pausen einplanen: Auch kleine Auszeiten im Alltag können helfen, neue Kraft zu schöpfen.
  • Achtsamkeit und Entspannungstechniken: Meditation, Atemübungen oder Bewegung tragen zur Stressbewältigung bei.

Unterstützung suchen statt alleine kämpfen

Ob in der professionellen oder familiären Pflege – niemand sollte die Verantwortung allein tragen müssen. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen oder Fortbildungsangebote können dabei helfen, den Umgang mit Stress in der Pflege zu verbessern. Wer gut für sich selbst sorgt, kann auch anderen langfristig die bestmögliche Unterstützung bieten.



26. Februar 2025 0

Demenz betrifft weltweit Millionen Menschen – und doch wird die Krankheit in vielen Gesellschaften noch immer stigmatisiert. Fehlendes Wissen, Ängste und Vorurteile führen dazu, dass Betroffene und ihre Familien oft sozial isoliert werden.

Die Stigmatisierung von Demenz erschwert nicht nur die gesellschaftliche Teilhabe, sondern kann auch den Zugang zu medizinischer Unterstützung verzögern.

Wie äußert sich die Stigmatisierung?

Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen berichten häufig von negativen Erfahrungen:

  • Soziale Ausgrenzung: Freunde und Bekannte ziehen sich zurück, weil sie unsicher im Umgang mit Demenzkranken sind.
  • Fehlende Anerkennung: Die Diagnose wird manchmal heruntergespielt oder als normale Alterserscheinung abgetan.
  • Barrieren im Alltag: Viele öffentliche Räume und Dienstleistungen sind nicht auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz eingestellt.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lebt die Mehrheit der weltweit rund 55 Millionen Demenzkranken zu Hause – doch viele fühlen sich dort zunehmend isoliert, weil das soziale Umfeld oft nicht weiß, wie es mit der Situation umgehen soll.

Warum sich das gesellschaftliche Bild von Demenz ändern muss

Die Art und Weise, wie wir über Demenz sprechen und denken, beeinflusst direkt die Lebensqualität der Betroffenen. Ein offener, wertschätzender Umgang kann helfen, Ängste abzubauen und mehr gesellschaftliche Unterstützung zu schaffen. Initiativen für eine demenzfreundliche Gesellschaft setzen genau hier an:

  • Sensibilisierungskampagnen informieren über Demenz und klären über Vorurteile auf.
  • Demenzfreundliche Gemeinden gestalten öffentliche Räume so, dass sich Betroffene sicher und integriert fühlen.
  • Ausbildung und Schulungen für Fachkräfte, Angehörige und die breite Öffentlichkeit verbessern den Umgang mit Menschen mit Demenz.

Was jeder tun kann

Jeder kann dazu beitragen, die Stigmatisierung von Demenz zu reduzieren:

  • Offene Gespräche führen und Vorurteile abbauen.
  • Menschen mit Demenz in den Alltag einbinden und ihnen Wertschätzung zeigen.
  • Sich über Demenz und die richtigen Kommunikationsstrategien informieren.

Demenz geht uns alle an

Die Demenz in der Gesellschaft darf kein Tabuthema sein. Nur wenn wir Demenz als Teil des Lebens begreifen, können wir eine Umgebung schaffen, in der sich Betroffene verstanden und unterstützt fühlen. Ein wertschätzender Umgang mit Demenzkranken beginnt mit Wissen, Empathie und der Bereitschaft, Vorurteile zu hinterfragen.



19. Februar 2025 0

Die Früherkennung von Demenz ist ein entscheidender Faktor für den Krankheitsverlauf und die Therapieplanung. Je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser können Betroffene und Angehörige sich auf die Zukunft vorbereiten.

In den letzten Jahren hat die künstliche Intelligenz in der Medizin enorme Fortschritte gemacht – insbesondere in der Demenzdiagnostik. Doch wie zuverlässig sind KI-gestützte Verfahren, und welche ethischen Fragen werfen sie auf?

Wie KI Demenz früher erkennen kann

Traditionell basiert die Demenzdiagnostik auf neurologischen Tests, bildgebenden Verfahren (z. B. MRT) und kognitiven Bewertungen. KI-Systeme nutzen große Datenmengen und Algorithmen, um subtile Veränderungen im Gehirn oder in der Sprache zu erkennen, die für Menschen kaum wahrnehmbar sind. Besonders vielversprechend sind:

  • Sprachanalysen: KI kann minimale Veränderungen in Wortwahl, Satzstruktur oder Sprachfluss analysieren, die auf eine beginnende Demenz hindeuten.
  • Bildgebende Verfahren: Algorithmen erkennen winzige strukturelle Veränderungen im Gehirn, bevor sie mit herkömmlichen Methoden sichtbar werden.
  • Mustererkennung in Gesundheitsdaten: KI kann Patientenakten, Bewegungssensor-Daten und Testergebnisse auswerten und auf Auffälligkeiten hinweisen.

Chancen der KI-gestützten Diagnostik

  • Frühzeitige Erkennung: KI kann erste Anzeichen von Demenz oft Jahre früher identifizieren als klassische Methoden.
  • Schnellere Diagnosestellung: Untersuchungen mit KI-Unterstützung liefern oft in kurzer Zeit verlässliche Ergebnisse.
  • Entlastung für Ärzte: Automatisierte Analysen ermöglichen eine effizientere Patientenbetreuung und helfen, Fehldiagnosen zu reduzieren.

Risiken und ethische Herausforderungen

Trotz aller Fortschritte gibt es auch Risiken:

  • Fehlalarme und Unsicherheiten: KI-Systeme sind nicht unfehlbar und könnten gesunde Menschen fälschlicherweise als gefährdet einstufen.
  • Datenschutz und Ethik: Der Einsatz sensibler Gesundheitsdaten für KI-Analysen erfordert höchste Sicherheitsstandards.
  • Menschliche Expertise bleibt unverzichtbar: Eine KI kann Diagnosen unterstützen, aber nicht das medizinische Fachwissen und die Erfahrung von Ärzten ersetzen.

Die künstliche Intelligenz in der Medizin wird die Demenzdiagnostik revolutionieren – aber sie kann und sollte die ärztliche Beurteilung nicht ersetzen. Die Früherkennung von Demenz mithilfe von KI bietet große Chancen, muss aber verantwortungsvoll genutzt werden. Letztlich bleibt der Mensch der wichtigste Faktor in der Betreuung und Behandlung von Menschen mit Demenz.



13. Februar 2025 0

Für Pflegekräfte und medizinisches Fachpersonal ist es essentiell, sich regelmäßig weiterzubilden – nicht nur, um die bestmögliche Betreuung für Menschen mit Demenz sicherzustellen, sondern auch, um beruflich am Ball zu bleiben.

Der diesjährige Demenzkongress bietet eine anerkannte Fortbildung für Pflegekräfte in der Demenzbetreuung mit insgesamt 19 Fortbildungspunkten. Er stellt damit eine ideale Gelegenheit dar, aktuelles Fachwissen zu vertiefen und gleichzeitig die eigene Qualifikation offiziell nachzuweisen.

Warum ist eine Weiterbildung in der Demenzpflege so wichtig?

Die Anforderungen in der Pflege und Therapie von Menschen mit Demenz steigen stetig. Neue Erkenntnisse zur Demenzprävention, innovative Pflegeansätze und moderne Technologien verändern den Versorgungsalltag.

Eine fundierte Weiterbildung in der Demenzpflege stellt sicher, dass Fachkräfte auf dem neuesten Stand bleiben und ihre Arbeit an den aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Standards ausrichten können.

Praxisnahes Wissen und interdisziplinärer Austausch

Neben den fachlichen Inhalten bietet der Demenzkongress eine wertvolle Plattform für den interdisziplinären Austausch. Experten aus Medizin, Pflege und Forschung präsentieren neueste Erkenntnisse und zeigen praxisnahe Lösungen für den Pflegealltag auf.

In Workshops und Fachvorträgen erhalten Teilnehmer konkrete Strategien, die sie direkt in ihre tägliche Arbeit integrieren können.

19 Fortbildungspunkte als Karriereschub

Die Teilnahme am Kongress wird mit 19 anerkannten Fortbildungspunkten anerkannt – ein entscheidender Vorteil für alle, die ihre berufliche Qualifikation ausbauen und ihre Expertise in der Demenzbetreuung weiter vertiefen möchten.



9. Dezember 2024 0

 

Der 6. Alpen Adria Demenzkongress steht vor der Tür, und wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein! Vom 28. bis 29. März 2025 treffen sich Expertinnen und Experten im Congress Center Villach, um gemeinsam an einer besseren Zukunft für Menschen mit Demenz zu arbeiten.

Unter dem Motto „Ein Event, zwei Kongresse, eine Zukunft: Gemeinsam für Menschen mit Demenz“ bietet der Kongress eine einzigartige Gelegenheit für interdisziplinären Austausch, neue Impulse und praxisorientierte Ansätze.

Was erwartet Sie?

  • 21 Fachvorträge: Aktuelle Themen aus Forschung, Pflege und Therapie
  • 8 Workshops: Praxisorientierte Einblicke und Strategien für den Alltag
  • Interdisziplinärer Austausch: Begegnungen zwischen Pflegekräften und Ärzten
  • Fortbildungspunkte: Für Ihre berufliche Weiterentwicklung

Hochkarätige Experten vor Ort

Ein Highlight des Kongresses sind die renommierten Referenten, wie Matthias Horx, Georg Pinter, Rudolf Likar und Michael Schmieder, die wertvolle Einsichten und Perspektiven rund um das Thema Demenz bieten.

Jetzt Ticket sichern und dabei sein!

Seien Sie dabei, wenn am 28. und 29. März 2025 neue Wege im Umgang mit Demenz beschritten werden. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, praxisnahe Workshops und wertvolle Begegnungen.

Save the date – Wir sehen uns in Villach!

Zum Ticketkauf

Exklusives Angebot für Kongressbesucher

Gestalten Sie Ihren Besuch beim Alpen Adria Demenzkongress besonders komfortabel: Sichern Sie sich Ihren Aufenthalt im Harry’s Home Villach mit exklusiven Rabatten!

Buchen Sie Ihr Zimmer im Harry’s Home Villach per E-Mail oder per Telefon mit dem Kennwort „Demenzkongress“ und sichern Sie sich exklusive Konditionen. Buchung: villach@harrys-home.com
Telefon: +43 50 1214 1990

Das Angebot gilt nur bei Direktbuchung per E-Mail an villach@harrys-home.com oder telefonisch unter +43 50 1214 1990. Der Rabatt ist nicht nachträglich auf Buchungen über die Homepage oder Plattformen wie Booking.com und Expedia anwendbar.

 


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18. Dezember 2019 0

Wir sind überglücklich über die Bronze-Auszeichnung in der Kategorie „Bester Kongress“ beim AUSTRIAN EVENT AWARD für den 1. Alpen Adria Demenzkongress!

Vielen Dank an unsere Agentur die UPPERCUT group, die mit uns gemeinsam den Weg gegangen ist, das Kärntner Demenzforum neu zu konzipieren und den ALPEN ADRIA DEMENZKONGRESS zu einer einzigartigen Veranstaltung zu machen.

Herzlichen Dank an Natali Mosser und das gesamte ADK Organisationsteam, die Geschäftsführung der AHA Seniorenresidenzen & Pflegeheime sowie allen Mitarbeitern der
AHA-Gruppe, die maßgeblich zum großen Erfolg der Veranstaltung und zu dieser Auszeichnung beigetragen haben.


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8. November 2019 0

In 29 Tagen ist es soweit. Wir freuen uns sehr über die große Chance auf den renommiertesten Preis der österreichischen Eventszene, den AUSTRIAN EVENT AWARD 2019, in der Kategorie „Kongresse“.

Ein herzliches Dankeschön an die UPPERCUT group  für die allerbeste Eventbetreuung, die Entwicklung des Corporate Designs und für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in der Planung des Kongresses.

Riesengroßen Dank auch an das gesamte Team der AHA-Gruppe, das die Realisierung des Events großartig unterstützt und zum Erfolg des Events erstklassig beigetragen hat.

 Alle Infos über den AUSTRIAN EVENT AWARDS 2019 gibt es hier: https://eventaward.at/

 


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8. November 2018 0

Eröffnung des europäischen Vorzeigeprojekts für Demenzkompetenz

MaVida Park Velden

 

Demenz entwickelt sich zu einer bedeutenden Herausforderung für die Gesellschaft. Die AHA-Gruppe hat aus diesem Grund das innovative Demenzprojekt ins Leben gerufen: den MaVida Park Velden. Ein neuartiger Demenzwohnpark mit einem abgestuften Pflege- und Betreuungskonzept soll Betroffenen und deren Angehörigen ein breites Spektrum in der Demenzversorgung bieten. Der Spatenstich in Lind ob Velden fand dazu am 11. Oktober 2017 statt, heute haben wir den MaVida Park feierlich eröffnet.

Architektonisches Konzept

Das Gebäude ist als Vierkanthof ausgeführt in dem 113 Bewohner stationär versorgt werden können. Dabei ist der MaVida Park Velden so konzipiert, dass Menschen mit Demenz ihren Wandertrieb zur Gänze ausleben können und von jedem Geschoss ins Freie gelangen. Dort befindet sich eine großzügig angelegte und weitläufige Gartenlandschaft von rund 5.000 m2. Um den an Demenz erkrankten Bewohner am täglichen Leben teilhaben zu lassen und den Austausch zu ermöglichen, befindet sich im Zentrum des Gebäudekomplexes ein öffentliches Café und Veranstaltungsräume.

Modular abgestuftes Pflege- und Betreuungskonzept

Das Pflege- und Betreuungskonzept setzt sich zum Ziel, die Lebensqualität für Demenzpatienten in einem auf ihre Bedürfnisse angepassten Umfeld zu steigern. Das speziell für die Bedürfnisse des MaVida Park geschulte Personal aus Pflege und Verwaltung sowie das Raumkonzept ermöglichen ein unmittelbares Reagieren auf körperliche, psychische und soziale Bedürfnisse der Bewohner. Zusätzlich wird eine lückenlose Versorgung der ärztlichen Betreuung vor Ort durch den medizinischen Leiter Dr. Gjergji Langore sichergestellt. Das modular abgestufte Konzept wird mit der Pflegeoase abgerundet – ein gemeinsamer Lebensraum, spezialisiert auf die Betreuung von Menschen mit verschiedensten Diagnosen von schwerer Demenz bis zum Lebensende.

Demenzkompetenz

Die AHA-Gruppe betreibt seit 25 Jahren Seniorenresidenzen und Pflegeheime und sieht es als ihre moralische Verpflichtung, Demenzkranken respektvoll zu begegnen und ihnen ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. „Menschen mit Demenz können sich nicht mehr an ihr Umfeld anpassen. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, das Umfeld an Menschen mit Demenz anzupassen. Dies waren die Beweggründe für die AHA-Gruppe, das Demenzkompetenzzentrum „MaVida Park Velden“ ins Leben zu rufen.“, so Gerhard Mosser über das neuartige Demenzprojekt, das europaweit neue Maßstäbe in der Demenzbetreuung setzt.

Pflegeoase MaVidaPark
Pflegeoase im MaVida Park Velden. © AHA-Gruppe / Studiohorst
Eingangsbereich & Café
Eingangsbereich und Café im MaVida Park Velden. © AHA-Gruppe / Studiohorst
Eröffnung MaVida Park
Herbert Gaggl (Bürgermeister Moosburg), Gerhard Mosser (Geschäftsführer AHA-Gruppe – Initiator, Bauherr & Betreiber MaVida Park Velden), Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr.in Beate Prettner, Ferdinand Vouk (Bürgermeister Velden), Dr.in Alessandra Ferricchio (BKS Bank AG).© AHA-Gruppe / Studiohorst