Abhängig vom Demenzgrad können Patienten den Schmerz nicht mehr artikulieren, deswegen ist man hier auf Fremdbeobachtungen angewiesen, auf den Doloplus-2-Short. Bei Menschen mit Demenz muss der Schmerz gemessen werden, damit er angemessen behandelt werden kann. Viele Studien zeigen, dass Menschen mit Demenz, was die Schmerztherapie betrifft, leider noch immer unterversorgt sind. Hier geht es darum, den Schmerz rechtzeitig zu erkennen, die Patienten multimodal zu behandeln, nicht nur mit Schmerzmedikamenten, sondern auch mit Physiotherapie, Ergotherapie und nicht-medikamentösen Maßnahmen.